Innsbrucker Nachrichten
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Trinkwasserversorgung
Mandelsberger Brunnen: Die sprudelnde Quelle des Rebensaftes von der früheren Gastwirtschaft auf der Gallwiese ist zum Leidwesen so mancher versiegt; doch in immer reinerer Fülle fließt fort und fort das köstliche Wasser aus dem Quellengebiet, welches sich oberhalb dieses im 15. Jahrhundert freiherrlichen Mentelberg´schen nun gräflich Spaur´schen Ansitzes ins Schiefergebirge einsenkt, und mit Urkunde des Kaisers Leopold vom 21. Juni 1680 mehreren Haus- und Hofbesitzern des untern Dorfes Wilten und der oberen Vorstadt Innsbruck eigentümlich verliehen wurde. Leider wurde dieses gute Trinkwasser durch die immer mehr in Verfall gerathene Holzleitung verschlechtert und die zugeleitete Wassermenge um die Hälfte verringer. Die eigentliche gründliche Herstellung der ganzen Wasserleitung war jedoch dem Herrn Johann Forcher, Hausbesitzer zu Wilten und Chef des Banquierhauses Maier vorbehalten, welcher mit dem Jahre 1861 die gewiss nicht beneidenswerte Stellung eines Vorstandes und Kassiers der Mandelsberger Brunnen-Interessentschaft gütigst übernahm, und nach umfassenden mühsamen Vorerhebungen, technischen Prüfungen und geeigneten Credits-Operationen nun die ganze Leitung unter Mitwirkung des sehr braven Brunnenmeisters Margreiter auf möglichst einfache Weise derart zweckmäßig herstellte, dass dieselbe auch von Sachkundigen als bewährt anerkannt wurde, und nun das köstliche Quellwasser rein und frisch einer weit über 2000 betragenden Menschenzahl samt ihrem bedeutenden Viehstande zuführt.
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Trinkwasserversorgung
Schulhofs Röhrenbrunnen: Gestern Nachmitagg wurde in Gegenwart des Herrn Bürgermeisters vor dem Löwenhausgarten unter persönlicher Leitung des Herrn Schulhof ein Röhrenbrunnen eingeschlagen. Eine einfache Röhre unten mit einem Sauger, der in eine starke Spitze ausläuft, versehen, wurde mit einem eigens hiezu höchst praktisch eingerichteten Schlagapparat bei 8 Fuß in die Erde getrieben. Hierauf wurde auf die Röhre eine Pumpe geschraubt, und nach einem viertelstündigem Pumpen kam das Wasser, anfänglich schmutzig in größerer Menge zum Vorschein. Wenn man bedenkt, mit welchem Zeitaufwand und Mühen die Herstellung eines gewöhnlichen Ziehbrunnens verbunden ist, und sich einen Schulhof´schen Röhrenbrunnen ansieht, so wird man das wirklich Zweckmäßige desselben anerkennen müssen.“; s.a. 23.07. das hervorquellende Wasser ist klar und trinkbar.
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Trinkwasserversorgung
Bericht über die Wasserversorgung der Stadt Innsbruck: „Bisher war die Wasserversorgung zwischen dem Aerar und der Stadt geteilt, was nicht nur ein doppeltes und kompliziertes Netz von Brunnenleitungen in der Stadt, sondern auch erhöhte Kosten zur Folge hatte. Die Stadt ist geneigt, gegen Überlassung des sich auf beiläufig 30.000 fl. belaufenden aerarischen Brunnenfonds die Wasserversorgung allein zu übernehmen, wodurch ein einheitliches System der Brunnenleitungen möglich würde..
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Trinkwasserversorgung
Die Wasserleitungsfrage in Hall (Die Legung des eisernen Röhrennetzes wurde nur für die innere und unteres Stadt beschlossen; für die langen Strecken der Seitenzweige aber wird noch die Holzröhrenleitung beibehalten. Für die Lieferung der Röhren, Legung derselben und Herstellung der ganzen Leitung wurden mit dem Eisenwerke Jenbach günstige Preise vereinbart.); s.a. 21.10.1880 (Fertigstellung)
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Trinkwasserversorgung
Die Auswechslung der alten 4zölligen Brunnen-Leitungsröhre von der Wurmbachquelle in 6zöllige ist nun vollendet, und infolgedessen seit gestern auch der Rudolfsbrunnen mit reichlicherem Wasser versehen.
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Trinkwasserversorgung
Bedenkliche Wasserqualität in einigen Stadtteilen von Innsbruck (Petition)
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Trinkwasserversorgung