Innsbrucker Nachrichten
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Frauen
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Zur Beherzigung bei der Erziehung der Töchter (eine Anleitung)l
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Verschiedenes
Der hiesige Frauen-Verein, welcher im Jahre 1833 von dem damaligen Landesgouverneur Grafen von Wilczeck ins Leben gerufen und vom höchstseligen Kaiser Franz im Jahre 1834 bestätigt wurde, und der 3 Kinderwart-Anstalten und 2 Arbeits-Schulen gegründet hat und fortwährend erhält, hat vor kurzem den 22. Rechenschaftsbericht veröffentlicht. Der Verein erstreckte seine Thätigkeit in diesem Jahre auf 371 Kinder, und zwar auf 99 Knaben und 107 Mädchen in der Bewahranstalt St. Nikolaus, auf 23 Knaben und 48 Mädchen in der in Dreiheiligen und auf 46 Knaben und 48 Mädchen in jener von Angerzell.
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Frauenvereine
Werbung für ein Buch: Für Frauen und Jungfrauen; Das Hauswesen nach seinem ganzen Umfange, dargestellt in Briefen an die Freundin
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Verschiedenes
Bitte. Ein armes, elternloses, verlassenes und sehr unglückliches Mädchens, gebürtig aus Baden, hiesige Fabriksarbeiterin, wurde voriges Monat im hiesigen Spital von einem Kind entbunden. Die Unterstützung des Knes aus der Findelanstalt in Trient wurde ist ihr aus dem Grunde versagt, weil sie Ausländerin ist. Diese höchst bedürftige Person wendet sich nun hiemit in vollsten Vertrauen an irgend ein mitleidvolles Herz, das sich ihres armen Kindes erbarmen, und dasselbe, wenn nicht ganz, doch wenigstens so lange aufnehmen möchte, bis die Mutter des Kindes in bessere Verhältnisse versetzt wäre, da sie auf diese Weise ganz brodlos dasteht und mit ihrem Kind einer sehr traurigen Zukunft entgegensehen müsste.
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Verschiedenes
Vorträge im Ferdinandeum, unter anderem von Prof. von Inama-Sternegg: „Über die Emanzipation der Frauen“ (s.a. 22.02.)
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Emanzipation
Frau Josefine Weinlichs Damen-Orchester findet hier der enthusiastischen Verehrer so viele, dass in Herrn Krafts reizender Veranda nie ein Plätzchen unbesetzt blieb, wenn die sechs Sirenen ihre bestrickenden Töne erklingen lassen
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Die Frauenemanzipation macht Fortschritte. Das bewies gester wieder an einem der jüngsten Abende eine Schaar von 5 Damen, die Arm in Arm in der Museumstraße Cigarren rauchend und allem Anscheine nach auch besten Humors circa um 9 Uhr abends auf und ab spazierten und sich wohl sein ließen nach des Tages Mühen – auf den hölzernen Bänken der Lehrsäle, wo sie mit der ersten Entwicklung des Menschen bekannt gemacht werden.
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Emanzipation
Ein Bauernmädchen aus Oberperfuß wollte gestern abends zur Stadt in die Findelanstalt gehen, um zu entbinden, wurde jedoch außerhalb der Stadt bei den Holzstößen von Geburtswehen überrascht und genas um 10 1/2 Uhr in Wind und Wetter auf freiem Felde eines gesunden Knäbleins
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Seltsame Moralvorstellungen am Innsbrucker Landesgericht: Wenn schon die am 10. d. Mts. vormittags wegen versuchten Kindesmordes noch öffentlich durchgeführte Verhandlung Momente bot und Situationen nothwendig zur Sprache brachte, welche jedem einigermaßen anständigen weiblichen Wesen so etwas wie Schamröthe ins Gesicht treiben könnten, so hätte man um so mehr auf vollständige Abwesenheit eines weiblichen Publikums rechnen zu dürfen geglaubt, bei der bloßen Ankündigung, dass nachmittags ein Nothzuchtfall verhandelt werde. Das Gegentheil davon trat ein. Während man vormittags glaubte, dass nach Ablesung der Anklageschrift die weibliche Neugierde hinlänglich befreit sein und ein Gefühl von Anstande und Sitte zur Entfernung drängen werde, war diese andere Hälfte unseres Geschlechts noch bei der Urteilsverkündigung wie angewurzelt am Platz. Und nachmittags zur Verhandlung wegen Notzucht, da füllte sich der Raum erst recht mit weiblichen Wesen, so zwar, dass der Gerichtshof sich genötigt sah, die Initiative zur Wahrung des Anstandes zu ergreifen und dem Auditorium den Gerichtsbeschlusss kund zu tun, dass die heutige Verhandlung hinter verschlossenen Türen geführt werde und dass sich daher das bloß neugierige Publikum entfernen möge.
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